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Me And My Two Horses ist das bislang bestgehütete Geheimnis der sich gerne so schimpfenden Kulturstadt Hamburg. Und das schon seit einiger Zeit. Seit über zwölf Jahren schreibt die Musikerin, die bürgerlich Kristin Theresa Drechsler heißt, ihre mal garstigen, mal einladenden, immer auf ihre eigene Art und Weise kathartischen Songs, die auf Krampf niemandem gefallen wollen – und doch alle, die sich ihnen öffnen, verändert zurücklassen.
Wer in den Genuss eines Me-And-My-Two-Horses-Konzerts gelangt, fällt danach schnell in Superlative. So wird berichtet von den Tränen, die beim Hören dieser Songs plötzlich an die Oberfläche treten, vom Staunen angesichts einer Stimme, die mal federleicht an der Decke des Klangraums schwebt, nur um im nächsten Moment wieder im tiefsten Befehlston das Knochenmark zum vibrieren zu bringen. Und dann ist da noch die schiere Vielfalt, die musikalisch auf der Bühne dargeboten wird: martialische Trommeln, Klavier-Balladen mit Drone-Metal-Gitarren, sakrale Orgel-Stücke mit elektronischen Beats, Klagelieder, getragen von pulsierenden Synthesizern. Und manchmal erklingen auch Akkordeon, Omnichord oder eine alte Magnus Chord Organ.
Im September 2025 ist ihr zweites - komplett in Eigenregie produziertes - Album auf dem legendären Hamburger Underground-Label Fidel Bastro erschienen. Es trägt den Namen And the people – ah, the people – und umfasst acht kunstvoll arrangierte Songs, die sich irgendwo zwischen Chamber Pop, Doom und Avantarde-Folk bewegen.
„Das hier ist kein eingängiger Pop, der schnell in die Beine geht. Das will diese Musik auch gar nicht. Die Düsternis in diesem Sound, in diesen Texten ist großartig, der Schauder faszinierend, die Instrumentierung feinsinnig, wuchtig und sehr rund. Dieses Album ist ein dunkler Stern, der aber hell leuchtet!“ Luserlounge