too real for many. too intense for most. too good to miss.
Feline Lang ist Opernsängerin, Cabaret-Pianistin, Sounddesignerin, Schauspielerin, Regisseurin und vieles mehr - alles, was man auf oder vor einer Bühne tun kann - und Feministin durch und durch. Denn #HowCanArtNotBePolitical?
Zu avantgardistisch für Pop, zu klassisch für Jazz, zu bunt für Oper - also schuf sie mit ihrer Band Feline & Strange kurzerhand ein eigenes Genre, das sie gern mit Dark Cabaret oder Wave Cabaret umschreibt, je nachdem, ob sie gerade akustisch am Klavier oder voll elektronisch ihre außergewöhnliche Stimme und Performance unterstützt. Ihr Sound ist stark vom Art-Punk der 1980er Jahre beeinflusst, geht aber zunehmend neue Wege in formaler und klanglicher Hinsicht. Ihre Texte sind ausufernde Bildgewitter in unzähligen in der Musik gespiegelten Ebenen, aber auch zynische Anklagen in englischer und seit neuestem auch deutscher Sprache.
Feline & Strange tourte mit Band oder solo bereits in ganz Europa, dem UK und den USA; außerdem hat Feline Kollaborationen mit Musikerinnen aus mehreren Ländern und bei Edition Outbird ihren ersten Roman Das Puppenhaus veröffentlicht, basierend auf einer dieser EPs.
Selbst als Feline pünktlich zum 1. Lockdown das sechste Feline & Strange- Album TRIGGER WARNING veröffentlicht, liegt ihr die internationale Presse zu Füßen: “ein zutiefst intensives Gesamtkunstwerk”, “der Soundtrack zur Pandemie” von “Berlins manifestierter Merkwürdigkeit”. Wütend, schmerzhaft, zynisch, ist #TWFS trotz der kammermusikalisch anmutenden Besetzung fokussiert auf Cello und Klavier ein ausladender Spagat zwischen Punk und Oper, anrührender Tragik und beißendem Sarkasmus. Das Folgealbum Kunst fordert Opfer, erstmals komplett auf Deutsch, erscheint 2022 auf Foxy Records.
Feline & Strange spielen eine atemlos energiegeladene Show aus Dark Cabaret, Post-Punk, Oper, Elektronik, Visuals, Tanztheater, mit akrobatischen Wechseln von Szenerie und Stimmung mit minimalistischen Mitteln. Virtuosen (Feline an Vocals, Klavier, Synthesizern, Ukulele, Christoph “The Chief” Klemke an Cello, Schlagwerk und blöden Sprüchen) fegen über Bühne, Bildschirm und Publikum, bis nicht nur einer heult. Innere Abgründe, äußere Zustände, das Publikum wird denunziert, erkannt, getröstet, beklagt, verlacht und umarmt. Niemand wird unberührt gelassen.
Felines Markenzeichen ist die Sprengung aller Definitionen. Dieser Act lässt sich nicht in eine Schublade sperren.
„Eine Bohemian Rhapsody ... Ein Maskenball, ein Rummelplatz.“ taz. Die Tageszeitung