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Schweiz, 2022
Mit Alain Labrune, Valentin Merz, Robin Mognetti, Andoni de la Cruz, Bishop Black, Candida Sanchez, Dogartzi Magunagoicoechea, Céline Carridroit, Daniel Binggeli, Donaji Mendoza
Regie: Valentin Merz
Valentin dreht einen eigentümlichen Fetisch-Film über kulturelles Erbe. Dann ist er plötzlich verschwunden, und die Polizei wird eingeschaltet. Ein mexikanisches Crewmitglied hat ihn in einem Traum tot im Wald liegen sehen, und so kommt es, dass die Polizei den Fall als Mordfall untersucht. Zumal Valentins Leiche an der Stelle gefunden wird, an der der Mexikaner ihn gesehen hat, nur um dann wieder zu verschwinden. Was bleibt den armen Polizisten anderes übrig, als so zu tun, als gäbe es etwas zu tun, denn die Show muss weitergehen. Währenddessen in Mexiko, oder auf der anderen Seite…
Verträumt, impulsiv (man könnte auch sagen „kohärent unlogisch“), schamlos künstlerisch und ständig darauf bedacht, die Zuschauerinnen und Zuschauer zu überraschen. Jede Figur ist nach ihrem Darsteller benannt. Das Team begab sich ohne Drehbuch auf diese Reise und vertraute auf seine gemeinsamen Improvisationsfähigkeiten. Es wusste nur, dass sich die Hauptfiguren des Films mehrmals ändern würden und damit auch sein Ton, der alles vom Zombiefilm bis zu magischem Realismus umfasst.
"(Der Film) fesselt den Zuschauer durch instabile Stimmungen, die sowohl sinnlich als auch gewalttätig sind und von der physischen Präsenz der Schauspielerinnen und Schauspieler dominiert werden." Muriel del Don, cineuropa
"De noche los gatos son pardos ist einer dieser Filme, die voraussetzen, dass man bereit ist, sich Unbekanntem und Ungewissem auszusetzen. Man erfasst das Geschehen intuitiv, nicht mit dem Verstand. Wie in einem Traum." Denise Bucher, Neue Zürcher Zeitung