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Deutschland / Frankreich, 2022
Mit Angeliki Papoulia, Vladimir Vulevic, Ferhat Mouhali, Gustavo de Mattos Jahn, Mauro Soares, Steffen Danek, Ingo Martens, Nina Villanova, Denis Lavant
Ida bereist mit fünfköpfiger Besatzung auf einem Segelschiff das Mittelmeer. Als sie in Marseille auf die Französische Fremdenlegion trifft, steht sie einer verschlossenen Männerwelt gegenüber, die eine seltsame Faszination auf sie ausübt. Sie beschließt, mit ihrem Team der Spur der Legionäre zu folgen. Ihr Weg führt Ida und ihre fünf Begleiter über Korsika nach Algerien. Auf der gemeinsamen Reise verschwimmen die Grenzen zwischen Traum und Realität, während das Leben auf See ein besonderes gegenseitiges Verständnis hervorbringt. Helena Wittmanns zweiter Langfilm nach ihrem vielbeachteten Debüt Drift ist ein cinephiles Kunstwerk voller einnehmender Bilder, in dem das Mittelmeer als Lebensraum zur Hauptdarstellerin wird. Ein berauschender Film, den man auf der Kinoleinwand erleben muss!
Helena Wittmann, geboren 1982 in Neuss, ist Filmemacherin und bildende Künstlerin mit Wohnsitz in Hamburg. Ihre Filme, darunter ihr Debütspielfilm Drift (2017), wurden international auf Filmfestivals gezeigt (u.a. Venedig Int. Film Festival, Toronto Int. Film Festival, Int. Film Festival New York, Int. Filmfestival Rotterdam, Int. Kurzfilmfestival Oberhausen, Int. Filmfestspiele Ann Arbor, Viennale, FID Marseille, FICUNAM) sowie in Ausstellungen und haben mehrere Auszeichnungen erhalten.
„Ein Film von utopischer Sinnlichkeit“ Kino Zeit
„Man kann mit diesem Film denken und sich gleichzeitig in ihm verlieren.“ Filmdienst
„Ein wunderschön fließendes, mitreißendes Kinowerk.“ Sight And Sound