Das Egozentrum für zeitgenössische Kunst ist die regelmäßige Ausstellungsreihe der BASTION. Anders als man es von anderen Ausstellungen kennt, besucht man das Egozentrum für zeitgenössische Kunst immer allein. Wir schenken jedem Ausstellungsbesucher ein unbeobachtetes und intimes Tête-à-Tête mit der Kunst. Diesmal zeigen wir Arbeiten des Künstlers Volker Ennenbach.
In Pandemiezeiten findet euer Ausstellungsbesuch kontaktlos statt! Die Ausstellung wird einzeln besucht. Eine Terminabsprache im Vorfeld ist zwingend erforderlich. Ihr erreicht uns unter 0234 - 911 77 90 oder per Mail an kontakt@no-budget-arts.de. Ihr könnt euch nur anmelden, wenn ihr immunisiert, also vollständig geimpft oder genesen seid. Bitte beachtet, dass das Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Ausstellungsbesuchs notwendig ist.
Volker Ennenbach wurde 1963 in Essen geboren und studierte von 1982 bis 1988 Mathematik an den Universitäten Trier und Duisburg.
1990 siedelte er für vier Jahre in die USA über und gründete dort die Performance Gruppe The Friends of Mr. N., mit der er Videoinstallationen, Performances und Sprechtheater realisierte. 1993 wurde seine Oper Eastern Time Zone in Washington, DC. uraufgeführt. Nach Deutschland zurückgekehrt, verwirklichte Ennenbach mehrere Musik-Performance-Projekte (Die Zumutung, 1996-1999; Brennenbach, 1999–heute).
Seit 2005 beschäftigt er sich mit Malerei und nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen und Einzelausstellungen teil. In seinen Bildern nähert sich Ennenbach den morbiden Aspekten des Lebens oft augenzwinkernd. Nachdem er bereits beim Ghettogarten #6 ausgestellt hat, präsentiert er nun weitere Arbeiten unter dem Titel Leaves, Peel und Fairy Ultra - darunter auch Bilder seiner The Peel Sessions-Serie.