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Deutschland, 2018
Mit Luana Vellis, Jan Bluthardt, Johannes Benecke
Regie: Tilman Singer
Während sich eine junge Frau blutend in ein Polizeirevier schleppt, begegnet Polizeipsychologe Dr. Rossini in einer Bar der geheimnisvollen Nora, die ihn äußerst merkwürdig anflirtet: Sie erzählt von ihrer alten Freundin Luz, die vor Jahren auf einer chilenischen Klosterschule das rebellische Potential von Teufelsbeschwörungen entdeckte. Mitten im eigenartigen Gespräch der beiden schlägt Dr. Rossinis Piepser Alarm. Die Polizei braucht dringend seine Hilfe. Eine Taxifahrerin wurde verletzt und ohne Erinnerung aufgegriffen. Der Name des mutmaßlichen Opfers: Luz.
Der Sensuous Thriller LUZ feierte auf der letztjährigen Berlinale seine Weltpremiere. LUZ ist ein Fiebertraum über toxische Liebe und Besessenheit, der auf vielen Ebenen mit den Sinneswahrnehmungen der Zuschauer spielt. Für seinen ersten Langspielfilm, der zugleich auch sein Diplomprojekt an der Kunsthochschule für Medien in Köln ist, entschied sich Regisseur Tilman Singer bewusst dafür, auf 16mm Kodak im Cinemascope Breitbild zu drehen. Das Ergebnis ist ein Film, der seine Wurzeln im Giallo hat und dem das Kunststück gelingt, in orientierungslose Trance zu versetzen.
Tilman Singer wurde 1988 in Leipzig geboren. Nachdem er Werbefilme für internationale Marken in den Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland produzierte, studierte er an der Kunsthochschule für Medien Köln. Tilman führte Regie bei verschiedenen Kurzspielfilmen, Werbespots, Musikvideos sowie nun bei seinem ersten Langspielfilm LUZ. Er lebt und arbeitet in Berlin.
„LUZ ist in jeder Hinsicht bemerkenswert gekonnt gemacht.“ Variety
„Das audiovisuelle Feuer, das er in seinem Leinwanddebüt entfacht, entfaltet dabei eine Sogwirkung, der man sich – so abgegriffen diese Floskel auch klingen mag – einfach nicht entziehen kann. (…) Regie-Newcomer Tilman Singer gelingt mit LUZ ein hochästhetischer Thriller, in dem sich die Musik, die Bilder und die betont lückenhafte Story zu einem beispiellosen Faszinosum zusammenfügen.“ Filmstarts.de
“LUZ, Wo Begierde zur Avant-fucking-garde wird (…)" Screenanarchy.com
„Die Genreoffenbarung der Berlinale heißt LUZ. Der auf 16mm gedrehte Horrorfilm ist ein audiovisuelles, gialloeskes Spektakel der Sonderklasse. Dieses Werk muss im Kino, am besten in einer der ersten Reihen mit vollaufgedrehter Soundanlage genossen werden. LUZ ist eine pure Filmerfahrung, einem Fiebertraum gleich. Intensiv, wild und anders.“ Negative Space