Eine Standortbestimmung zur Halbzeit der deutschen Torwartdebatte
16.02.2006, 20:00h
Bei der Entscheidung, wer denn nun wirklich im Tor der deutschen Fußballnationalmannschaft zur WM 2006 stehen darf, verlässt sich «Klinsi» auf die mengenwirksame Kraft der Medien. Zur Inszenierung dieser Debatte und zu den dabei entstehenden Fragen stellen sich drei Kicker der Öffentlichkeit: Werden Helden gemacht oder werden sie als solche geboren? Ein Stammplatz, zwei Verlierer - von Sepp Maier über Toni Schuhmacher zu Timo Hildebrandt? Unter der Leitung von Orazio Zambelletti stellen sich die drei Schauspielstudenten der Westfälischen Schauspielschule Bochum Jonas Baeck, Maximilian Strestik und Nils Zapfe dem Mythos «Keeper». ich2006 – Es kann nur einen geben wurde für das Theater Bielefeld erarbeitet und hatte dort im November 2005 Premiere.
"In den Hauptrollen: Oliver Kahn („Titan“) und Jens Lehmann (kann sich nicht vorstellen, bei einer WM die Bank zu drücken), in Nebenrollen Timo Hildebrandt und aus dem Jenseits – Sepp Herberger. Der allerdings auch keine Lösung weiß… Die Aneinanderreihungen der Zitate entlarven nicht nur die Torhüter, sie entlarven Sportsendungen und den Fußball an sich. Der nämlich braucht Marken, aus denen Mythen werden." Westfalen-Blatt
Termine ich2006 – Es kann nur einen geben: Premiere: Donnerstag, 16. Februar 2006, anschließend Premierenparty mit DJ Benedikt XVII. (tbc) Freitag, 17. Februar 2006, anschließend Party mit DJ Diagnose (digitale Tanzmusik)