Nils Mohl, Jahrgang 71, lebt in Hamburg, wo er auch geboren ist. Er studierte in Kiel, Tübingen, Berlin und Weimar Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik, Volkskunde und Kulturmanagement. Nils Mohl drehte Kurzfilme, veröffentlichte Glossen, Kurzgeschichten und Gedichte, schrieb Lese-Performance-Programme und Theaterstücke und arbeitete von Ende 1999 bis Juli 2004 an seinem ersten Roman, Kasse 53, in dem er Konsumverhalten und Kaufverhalten von Menschen am Point of Sale, die Sitten und Gebräuche des Menschen als Konsument, portraitiert. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Limburg Preis 2000, das LCB-Stipendium 2001, den Hamburger Förderpeis für Literatur 2002, war Preisträger beim MDR-Literaturwettbewerb 2003 und Stipendiat beim Klagenfurter Literaturkurs 2004. Darüber hinaus ist Mohl Mitglied im Forum Hamburger Autoren, Veranstalter und Initiator diverser Literaturevents und Lesungen und Mitbegründer des Lese-Performance-Projekts Herrn Mohls & Herrn Reinholds avanci:rter Literaturkosmos.
Im April 2003 hatte das von Nils Mohl zusammen mit Max Reinhold verfasste Theaterstück Revolution in Basel Uraufführung. Die deutsche Erstaufführung folgte im März 2004 am Schauspielhaus Kiel.
Joachim Unseld (Suhrkamp, Unseld-Verlag, Frankfurter Verlagsanstalt) über Nils Mohl:
„Es gibt sie noch, die Autoren, die etwas mutiger sind, die einen eigenen Ton haben, eine eigene Stimme."
Homepage Nils Mohl: http://www.nilsmohl.de