Mit Mia Farrow, Jeff Daniels, Danny Aiello, Dianne Wiest, John Wood
The Purple Rose of Cairo ist der 13. Film, bei dem Woody Allen als Regisseur tätig war. Die 1985 entstandene Filmkomödie spielt im Amerika zur Zeit der großen Depression der 1930er Jahre und erzählt vom Leben der Kellnerin Cecilia.
New Jersey während der großen Depression: Die sensible Kellnerin Cecilia ist unglücklich mit ihrem Leben und ihrer Ehe mit dem grobschlächtigen, primitiven Arbeiter Monk. Sie flüchtet sich in die Phantasiewelt des Kinos. Ihr Lieblingsfilm ist „The Purple Rose of Cairo“, in dem der Schauspieler Gil Shepherd den Abenteurer Tom Baxter spielt. Die Filmfigur Baxter durchbricht eines Tages die vierte Wand und spricht die entsetzte Cecilia direkt an. Baxter verlässt die Leinwand und steht vor Cecilia. Beide verlieben sich ineinander. Der Vorfall hat jedoch Folgen: Die restlichen Filmfiguren können den Film nicht zu Ende spielen und sind jetzt auf der Leinwand gefangen. Der Filmproduzent des Films „The Purple Rose of Cairo“ schickt den realen Schauspieler Gil Shepherd nach New Jersey, um das Problem zu lösen.
Woody Allen bezeichnete den Film in mehreren Interviews als einen der drei Lieblingsfilme seines eigenen Werkes.
„Eine kluge und sensible Tragikomödie, hervorragend inszeniert und gespielt. Der Film verbindet die Liebesgeschichte mit einer intelligenten Reflexion über Schein und Sein, Illusion und Realität. Das komplexe Verwirrspiel ist als vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten von Liebe, Leben, Film und Traum eine Liebeserklärung an das Kino, seine Stars und Zuschauer.“ Lexikon des Internationalen Films