Slaughterhouse of the Rising Sun (ungeschnittene Version), USA (DVD), 2005
Regie: Vin Crease
Mit Cheryl Dent, Vin Crease, Michele Morrow, Heather Justine Thomas, Ryan Rogoff
Slaughterhouse of the Rising Sun ist ein US-amerikanischer Independent-Horrorfilm aus dem Jahr 2005. Der von Regisseur D.C. Mann (in Vor- und Abspann unter dem Pseudonym Vin Crease gelistet) gedrehte Film wurde in eine fiktive Entstehungsgeschichte eingebunden.
Jennifer, eine junge Frau, die in ihrer Kindheit ihre Schwester ertränkt hatte, leidet unter paranoiden und schizophrenen Wahnvorstellungen. Bei einem Pornodreh verletzt sie ihren Partner schwer und wird in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Nach sechs Monaten gilt sie als geheilt und darf die Klinik verlassen. Die einzige Auflage ist, dass sie zu ihren Eltern gehen muss. Auf ihrer Fahrt dorthin überlegt sie es sich jedoch anders und fährt einfach weiter. Als sie eine Strecke in der Wüste zurücklegt, wird sie von zwei Rednecks von der Straße abgedrängt.
Der Film stellt eine Hommage an die Exploitationfilme der 1970er dar. Vorbilder sind Hügel der blutigen Augen und das Blutgericht in Texas.
„Eine mit geringem Budget, aber detailverliebt gestaltete Horrorkomödie als Hommage auf die Horrorfilme der 1970er-Jahre. Mit Gespür für Atmosphäre inszeniert, stellt der Film nicht so sehr die dennoch harten Effekte, sondern die mit Anspielungen auf die Manson-Bande gespickte Geschichte in den Mittelpunkt.“ Lexikon des internationalen Films