Mit Kim Frank, Oliver Bröcker, Detlev Buck, Jasmin Schwiers, Annika Kuhl
NVA ist eine Filmkomödie des Regisseurs Leander Haußmann aus dem Jahr 2005. Haußmann schrieb zusammen mit Thomas Brussig auch das Drehbuch. Der Film karikiert das Leben in der Nationalen Volksarmee (abgekürzt: NVA) in der Endphase der DDR.
Der Film beginnt mit der Ankunft der neuen Wehrdienstleistenden in der Fidel-Castro-Kaserne. Darunter sind der verträumte und sensible Henrik und der renitente und draufgängerische Krüger. Krüger fällt durch seine langen Haare und seine provokante Art sogleich negativ bei den Offizieren auf. Als die Rekruten untereinander Fotos ihrer Freundinnen zeigen, hat nur Krüger keins vorzuweisen; als Grund gibt er an, er hätte gerade wegen des Wehrdienstes mit seiner Freundin Schluss gemacht. Beide Rekruten geraten mit den Offizieren und den älteren Wehrpflichtigen, den sogenannten EKs (Entlassungskandidaten) öfter aneinander. Es werden diverse Riten und Schikanen der EKs gezeigt, v. a. wie diese die Jungsoldaten („Glatte“) herabwürdigend behandeln und sogar quälen.