Mit Valerio Mastandrea, Anita Caprioli, Guiseppe Battiston
Nicht dran denken (Originaltitel: Non pensarci) ist eine italienische Filmkomödie des Regisseurs Gianni Zanasi aus dem Jahr 2007.
Stefano Nardini, alternder Punkmusiker in Rom, nimmt eine unangekündigte Auszeit bei seiner lange nicht mehr besuchten Familie in Rimini. Dort wird er herzlich empfangen, stellt jedoch Veränderungen fest: Stefanos Schwester Michela hat ihr Studium zugunsten eines Jobs in einem Delfinarium abgebrochen. Ihr Vater Walter hat die Führung der familieneigenen Konservenfabrik komplett auf Stefanos Bruder Alberto übertragen, der diese jedoch von seiner Familie unbemerkt im Gefolge seiner Scheidung an den Rand des Ruins geführt hat. Stefano wird unfreiwillig zur Problemlösung involviert.
In der Kritik des Deutschlandradios ist Nicht dran denken „kein großer, aber ein durchaus sympathischer Film“, für die Frankfurter Rundschau der Beweis, „dass Familienkomödien der Gipfel der Kunst sein können, wenn sie nicht vom deutschen Fernsehen produziert werden“. Die Berliner Morgenpost konstatiert dem Film eine „feine Mischung aus Slapstick, Melancholie und einem wunderbar selbstironischen Hauptdarsteller“.