Mit Val Kilmer, Kyle MacLachlan, Kevin Dillon, Frank Whaley, Meg Ryan, Michael Madsen, Billy Idol, Eagle-Eye Cherry, Eric Burdon
The Doors ist ein US-amerikanischer Film des Regisseurs Oliver Stone aus dem Jahr 1991.
Der Film zeigt fiktiv die Lebensgeschichte von Jim Morrison, beginnend mit Erinnerungen an seine Kindheit und an seine Familie, mit der er 1949 auf einer Wüstenstraße fährt, wo er einen älteren Indianer am Straßenrand sterben sieht. Im Jahr 1965 kommt er nach Kalifornien und ist fasziniert von der alternativen Kultur und dem Strandleben. Während er an der UCLA-Filmschule studiert, trifft er seine zukünftige Freundin Pamela Courson und hat die erste Begegnung mit Ray Manzarek, Robby Krieger und John Densmore, den späteren The Doors. Jim reist mit seinen Bandkollegen zum Death Valley, um die Wirkungen psychedelischer Drogen zu erfahren. Zurück in Los Angeles, spielen sie im berühmten Nachtclub Whisky a Go Go, werden stetig bekannter und haben bald eine wilde „Fangemeinde“. Mit zunehmendem Erfolg kapselt sich Jim immer stärker ab und degeneriert in Alkoholismus und Drogen.
„Ein subjektiv überzeichnetes Porträt von Jim Morrison, dem 1971 gestorbenen Leadsänger der legendären Rockgruppe ‚The Doors‘, das den Rock-Poeten als einen von Dämonen getriebenen Menschen darstellt, der in Drogen- und Alkoholexzessen und in zügellosen Sexerlebnissen die Abgründe seiner Seele auszuloten versucht. Ein Film voller visueller Kraftakte, der mit zweifelsohne hervorragender Gestaltung und Ausstattung den Zuschauer zu überrumpeln versucht. Obwohl er dabei der Person Morrisons nicht gerecht wird, ist ihm Faszination nicht abzusprechen, was auch durch das verdienstvolle Bemühen ausgelöst wird, den Zeitgeist der Ära zwischen Woodstock, Vietnam-Krieg und Jugendrebellion einzufangen.“ Lexikon des internationalen Films