Mit Stephanie Leonidas, Jason Barry, Rob Brydon, Stephen Fry
MirrorMask ist ein britischer Fantasyfilm von Dave McKean aus dem Jahre 2005 mit Stephanie Leonidas in der Hauptrolle. Der Film basiert auf einer Geschichte von Dave McKean und Neil Gaiman.
Helena lebt mit ihren Eltern im familieneigenen Zirkus. Oft streitet sie sich mit ihrer Mutter, die nicht verstehen will, dass Helena das Leben im Zirkus nicht gefällt. Aus diesem Grund flüchtet sie in ihre eigene, selbstgezeichnete Welt. Nach der nächsten Aufführung, der ein Streit vorausgeht, in dem Helena ihrer Mutter den Tod wünscht, bricht diese zusammen und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Während die Mutter im Krankenhaus ist, wohnen Helena und ihr Vater bei dessen Schwester Nan. Helena, die nun bereut, was sie gesagt hat, besucht ihre Mutter täglich und erfährt, dass diese operiert werden muss. In dieser Nacht wird sie von Musik geweckt und folgt ihrem Klang auf den Balkon. Hier beginnt sich die normale Umgebung in eine Fantasieumgebung zu verwandeln. Auf dem Balkon trifft sie auf drei Artisten, die dort proben. Jedoch erscheinen während der Probe Schatten, die zwei der Artisten verschlingen. Der Dritte, der sich als Valentine vorstellt, kann sich und Helena retten, bevor auch sie den Schatten zum Opfer fallen. Von Valentine erfährt Helena, dass die Welt, in der sie gelandet ist, aus dem Reich des Lichtes und dem Reich der Schatten besteht. Jedoch wird das Reich des Lichtes langsam von Schatten verschlungen, weshalb die meisten seiner Einwohner fliehen.
cinema: „[…]Hat man erst mal den drögen Anfang in der ‚Normalwelt‘ hinter sich, fasziniert das Märchen mit ironischen Albtraumbildern, in denen sich Collage-artig Trick- und Realfilm mischen.“
filmstart: „Ins Kino hat es die jüngste Produktion der Jim-Henson-Erben nicht geschafft. Schade, denn die fantasievolle „Alice im Wunderland“-Variante erreicht zwar nicht die Klasse von Der dunkle Kristall und Die Reise ins Labyrinth, ihre ungewöhnliche Optik und der absurde Humor faszinieren trotzdem.“