La vie en rose, Frankreich/ UK/ Tschechien (DVD), 2007
Regie: Olivier Dahan
Mit Marion Cotillard, Pascal Greggory, Sylvie Testud
La vie en rose (Originaltitel: La Môme) ist ein französisches Spielfilm-Drama von Olivier Dahan. Der Film schildert das Leben Édith Piafs und war der Eröffnungsfilm der 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin am 8. Februar 2007. Die Hauptrolle spielte Marion Cotillard, die für ihre Darstellung von der Presse weitgehend gefeiert wurde und den Oscar erhielt. Sie verkörpert Piaf sowohl als 18-jährige Straßensängerin als auch als psychisch und körperlich zerstörte Frau kurz vor ihrem Tod 1963.
Der Film stellt episodenhaft das Leben der französischen Chanson-Sängerin Édith Piaf dar. Er beginnt 1959, als Piaf bei einem Konzert in New York auf der Bühne zusammenbricht. Von diesem Ausgangspunkt aus wird in Rückblenden ihre Lebensgeschichte erzählt: die Kindheit, in der sie im Bordell ihrer Großmutter aufwächst und eine enge emotionale Bindung zu der Prostituierten Titine aufbaut, später Reisen mit ihrem Vater Louis als Schausteller. Der Film beleuchtet insbesondere die dunklen Seiten der Sängerin, so ihre Drogenabhängigkeit, ihre schweren Erkrankungen und die damit verbundenen, immer wieder auftretenden Zusammenbrüche.