88 Minuten (Originaltitel: 88 Minutes) ist ein Thriller von Regisseur Jon Avnet aus dem Jahr 2007 mit Al Pacino in der Hauptrolle.
In Seattle treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Die Art und Weise, in der er seine weiblichen Opfer tötet, gleicht sich stets bis ins Detail: Der Mörder verwendet bei seiner Tat Flaschenzüge und Seilwinden, um sein Opfer mit einem Seil an einem Bein an der Zimmerdecke aufzuhängen. Danach werden die Opfer mit Messern gefoltert, bis ihnen am Ende die Kehle durchgeschnitten wird. Die Betäubung der Opfer erfolgt dabei stets mit dem gleichen Mittel. Der Film beginnt damit, dass ein junges Schwesternpaar asiatischer Abstammung von jenem Serienmörder aufgesucht wird. Beide Frauen werden von ihm gefoltert und vergewaltigt, eine der beiden Zwillingsschwestern wird schließlich sogar ermordet. Da der Täter gestört wird, muss er von seinem zweiten Opfer jedoch ablassen, sodass diese überlebt. Aufgrund der Zeugenaussage jener Frau, aufgrund weiterer Indizien und vor allem durch ein psychiatrisches Gutachten des forensischen Psychiaters Dr. Jack Gramm wird daraufhin ein Mann namens Jon Forster des Mordes an der einen Zwillingsschwester schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Die anderen Morde des Serienkillers bleiben im Prozess unbeachtet.
Neun Jahre später arbeitet Gramm, der damalige Gerichtsgutachter, in Seattle als Collegeprofessor. Er ist zudem als Berater für das FBI und weiterhin als Gutachter tätig. Kurz vor der Hinrichtung Forsters geschehen weitere Morde nach demselben Muster.