Mit Michael Douglas, Shia LaBeouf, Carey Mulligan, Eli Wallach, Josh Brolin, Susan Sarandon
Wall Street: Geld schläft nicht (Originaltitel: Wall Street: Money Never Sleeps) ist ein Film von Oliver Stone, der damit seinen Film Wall Street von 1987 fortsetzte.
Der Film beginnt im Jahr 2001 mit der Gefängnisentlassung des Börsenspekulanten Gordon Gekko nach achtjähriger Haftstrafe. Danach folgt eine Überblende ins Jahr 2008, mitten in die Hochzeit des Börsenbooms und die Arbeit des jungen Investmentbankers Jake Moore. Der Drogentod seines Sohnes während Gekkos Haftzeit hat die Beziehung zu seiner Tochter Winnie zerrüttet, da sie ihm die Schuld am Tod ihres Bruders gibt. Gekko scheint gewillt, die Beziehung zu seiner Tochter nach seiner Entlassung wieder zu verbessern, und verbündet sich dazu mit Jake, ihrem Verlobten.
Die Besetzung des Films wurde im Rahmen der deutschsprachigen Kritik mehrfach gelobt. Michael Douglas sei in Bestform und mache Spaß. Allerdings agiere Carey Mulligan „bisweilen arg tränenselig“. Cinema urteilte, der beste Oliver-Stone-Film seit Nixon biete „spannende Unterhaltung auf hohem Niveau“. Zur Gestalt des Gordon Gekko meinte sie: „Gekko ist auch weiterhin die Personifikation eines Wirtschaftssystems, das darauf angelegt ist, Geld in mehr Geld zu verwandeln, und im absurden Extrem sogar die eigene Zerstörung in Kauf nehmen würde. Stone setzt dem einen ganz und gar unideologischen Appell an die Vernunft des Menschen entgegen, die er letztlich sogar einem Monster wie Gordon Gekko zugesteht.“