Der Schimmelreiter ist ein 1933 gedrehter deutscher Spielfilm von Hans Deppe und Curt Oertel nach der gleichnamigen Novelle von Theodor Storm.
Hauke, Sohn eines Landvermessers und Kleinbauern, ist von der See und von den Deichen fasziniert. Als er Knecht beim örtlichen Deichgrafen Tede Volkerts wird, interessiert er sich mehr für dessen Aufgabe als Deichgraf, als für die Arbeit in den Ställen. Hiermit macht er sich bei Ole Peters, dem Großknecht, unbeliebt. Hauke verliebt sich in die Tochter des Deichgrafen Elke. Als sie nach dem Tod ihrer Väter heiraten, wird Hauke neuer Deichgraf. Den Anwohnern erscheint der neue Deichgraf unheimlich. Sie argwöhnen, er sei mit dem Teufel im Bunde.
Der Film gehört zu den ersten Propagandafilmen im Nationalsozialismus. Gleichwohl wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg nicht verboten und ist mit einer FSK-Freigabe ab 6 Jahren im allgemeinen Vertrieb.