Der erfolgreiche New Yorker Schriftsteller Melvin leidet an Zwangsneurosen. In Restaurants nimmt er immer sein eigenes Plastikbesteck mit, zum Händewaschen benutzt er jedes Mal ein neues Stück Seife, und auf Pflasterfugen zu treten, ist tabu. Seinen Mitmenschen gegenüber verhält er sich grob und unsensibel. Darüber hinaus neigt er zu herablassenden und beleidigenden Äußerungen, was ihn allgemein unbeliebt macht. Gegenüber seinem homosexuellen Nachbarn Simon und dessen schwarzem Freund Frank äußert er sogar schwulenfeindliche und rassistische Sprüche. Der einzige Mensch, der ihm Paroli bieten kann und mit ihm einigermaßen zurechtkommt, ist die Kellnerin Carol, die ihn in seinem Stammrestaurant bedient. Sie ist alleinerziehende Mutter eines asthmakranken Jungen. Wegen des Gesundheitszustands ihres Sohnes Spencer kann Carol eines Tages nicht mehr Melvins Essen servieren.
„Eine hervorragend inszenierte Mischung aus satirischem Gesellschaftsporträt und romantischer Komödie, die nicht nur durch die Tiefe und den Witz ihrer Dialoge besticht, sondern auch qualitativ hochwertiges Schauspielerkino bietet. Als primus inter pares lotet Jack Nicholson brillant die Untiefen seiner Figur aus.“ film-dienst