Regie: Bille August
Mit Dennis Haysbert, Diane Kruger, Joseph Fiennes
Goodbye Bafana (engl. für Lebe wohl, Bafana) ist ein Filmdrama aus dem Jahr 2007, das auf den Memoiren von Nelson Mandelas Gefängniswärter James Gregory basiert. Bafana ist der Name seines schwarzen Kindheitsfreundes, der während seines gesamten Lebens gegenwärtig bleiben sollte. „Goodbye Bafana“ sind die Worte, mit denen James Gregory sein gleichnamiges Buch beendet, als er Nelson Mandela in die Freiheit verabschiedet.
Südafrika im Jahr 1968: Gegen das brutale Apartheid-Regime der National Party formiert sich immer stärkerer Widerstand. Aus Angst, die Macht zu verlieren, verbietet die weiße Regierung alle Widerstandsorganisationen und verbannt deren politische Anführer auf die Gefängnisinsel Robben Island in der Nähe von Kapstadt.
So auch Nelson Mandela, der auf Robben Island den rassistischen Gefängniswächter James Gregory trifft. Gregory, der mit Xhosa aufgewachsen ist und daher Mandelas Muttersprache Xhosa beherrscht, wird Leiter der Zensurabteilung und kontrolliert die Post sowie die Gespräche der Gefangenen. Im Lauf der Zeit lernt er Nelson Mandela immer besser kennen und aus dem einstigen Rassisten Gregory wird ein Befürworter des Kampfes für ein freies Südafrika.
Film-Dienst: Der Film erzählt, wie in dem vom Apartheid-Regime geprägten Mann allmählich über die Rassengrenzen hinweg Respekt für den Gefangenen erwächst und eine innige Freundschaft entsteht. Die Inszenierung bedient sich vieler aufwühlender Momente, deren historische Glaubhaftigkeit jedoch zweifelhaft ist. Ein schwelgerischer und durchaus nobler Traum ohne Rückbindung an die wirklichen Begebenheiten.
Quelle: Seite „Goodbye Bafana“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 19. Juni 2020, 08:01 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goodbye_Bafana&oldid=201114305 (Abgerufen: 24. Juli 2020, 15:56 UTC)
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