Regie: Thomas Stuber
Mit Janus Kocaj, Niklas Kohrt, Michael Ginsburg, Franz Dinda
Teenage Angst ist eine Low-Budget-Produktion von Regisseur Thomas Stuber.
Vier Schüler eines Elite-Internats, die sich zu einer Clique zusammengeschlossen haben, schleichen nach der Schule heimlich aus dem Internat, um sich zu betrinken und zu feiern. Sie suchen die Extreme, um ihrem goldenen Käfig, in den sie von ihren wohlhabenden Eltern gesteckt bzw. abgeschoben wurden, zu entkommen.
Bei ihren Feiern kommt es zu Gewaltexzessen, die sich vor allem gegen den Schwächsten aus der Gruppe, Leibnitz, richten. Dyrbusch, der Anführer der Gruppe, und Bogatsch, seine „ausführende Gewalt“, hören nicht auf, Leibnitz immer heftiger zu quälen, was dieser still erleidet, da er den Verlust ihrer „Freundschaft“ und den Ausstoß aus der Gruppe fürchtet.
Konstantin, der Mitläufer, ist der Einzige aus der Gruppe, der die moralische Dimension ihrer Handlungen begreift. Doch er zögert, sich gegen die Anderen zu stellen. Aus diesem Grund geraten sie immer tiefer in eine Spirale der Gewalt[.]
Literarisch wurde das Thema des Films bereits 100 Jahre zuvor, in dem 1906 erschienenen Roman Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, von Robert Musil verarbeitet.
Quelle: Seite „Teenage Angst“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. April 2019, 20:35 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Teenage_Angst&oldid=187848348 (Abgerufen: 11. September 2020, 17:20 UTC)
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