Mit Gregory Peck, Ronald Squire, Wilfrid Hyde-White, Jane Griffiths, Joyce Grenfell, A. E. Matthews, Maurice Denham, Reginald Beckwith, Brian Oulton, John Slater, Wilbur Evans, Hartley Power, George Devine, Bryan Forbes, Gudrun Ure, Hugh Wakefield
Sein größter Bluff, auch bekannt als Big Money – Die Macht des Geldes (Originaltitel The Million Pound Note), ist eine britische Filmkomödie aus dem Jahr 1954 mit Gregory Peck in der Hauptrolle. Sie entstand nach der Kurzgeschichte The Million Pound Bank Note von Mark Twain. Die Regie führte Ronald Neame.
Der in England 1903 gestrandete, mittellose Amerikaner Henry Adams wird durch einen Zufall Gegenstand einer Wette. Die beiden ebenso wohlhabenden wie kauzigen Brüder Oliver und Roderick Montpellier überlassen ihm für einen Monat eine Eine-Million-Pfund-Banknote, für damalige Verhältnisse eine ungeheure Summe, um zu sehen, ob ihm der reine Besitz der Banknote (ohne sie einzulösen) zu Wohlstand und Glück verhilft, was ihm zunächst zu gelingen scheint.
„Eine Banknote mit einem Nennwert von einer Million Pfund öffnet einem in Wahrheit armen Mann alle Türen, ohne daß er das Kapital überhaupt anzutasten braucht. Sympathische und unterhaltsame Satire über die sich verselbständigende Macht des Geldes; frei nach der Geschichte von Mark Twain.“ Lexikon des internationalen Films
„Ein beschwingter und von fröhlicher Ironie durchzogener Film nach einer Erzählung Mark Twains, in der ein Habenichts geschickt mit einer ihm plötzlich anvertrauten 1-Million-Pfund-Note umgeht.“ Evangelischer Filmbeobachter
1994 entstand ein Remake des Films (Eine Million für Juan) mit dem Comedian Paul Rodriguez, das die Handlung in die Jetztzeit verlagert und sich auch sonst recht weit von der Vorlage entfernt.
Mark Twains Kurzgeschichte diente auch als Vorlage für die 1983 entstandene erfolgreiche Filmkomödie Die Glücksritter (Trading Places) von Regisseur John Landis mit Eddie Murphy und Dan Aykroyd in den Hauptrollen.