Ice Age 4 – Voll verschoben (Originaltitel: Ice Age: Continental Drift) ist ein amerikanischer computeranimierter Action-Comedy-Film aus dem Jahr 2012, der in 3D vorgeführt wird. Basierend auf dem Drehbuch von Michael Berg, Jason Fuchs und Mike Reiss führten Steve Martino und Mike Thurmeier Regie. Der Film ist der vierte Teil der Ice-Age-Filmreihe und der erste Teil, bei dem nicht Carlos Saldanha Regie führte. [...] Es ist der zweite Ice Age-Film nach Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los, der in 3D produziert wurde.
Der Film knüpft ein paar Jahre nach Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los an. Mannis und Ellies Tochter Peaches ist zu einem Teenager-Mammut herangewachsen und hat nur Augen für den attraktiven Mammut-Jüngling Ethan, der von allen Mammut-Mädchen angehimmelt wird. Um vor Ethan gut dazustehen, verleugnet Peaches ihre Freundschaft mit ihrem eigentlichen besten Freund Louis, einem Maulwurfigel, und gewöhnt sich Eigenheiten wie das Kopfüberschlafen an einem Ast wie ihre Mutter Ellie ab, sehr zum Missfallen ihres Vaters Manni. Als Manni gerade dazwischenfunkt, als sich Peaches und Ethan näherkommen, kommt es zu einem Vater-Tochter-Streit zwischen Manni und Peaches.
„Anders als der letzte Teil, dessen rasante Dino-Action den kindlichen Charme vermissen ließ, lässt die Vielzahl skurriler Charaktere in Teil 4 den Zauber der ersten Filme wieder aufleben. Fazit: Turbulentes Hochsee-Abenteuer mit viel Witz und Gefühl.“ Cinema
„Ice Age 4 hat zu wenig Story und zu viele Figuren, aber was viel wichtiger ist: Er macht enormen Spaß. Der vierte Teil der Urzeit-Saga ist vor allem wegen seiner erprobten Mischung aus irrwitziger Situationskomik und turbulenter Action prima Familien-Unterhaltung.“ filmstarts.de
„Der Plot weckt Assoziationen an altes europäisches Kulturgut, hat in der Familie und deren Wiederzusammenführung seinen Motor, streift Teenager-Eltern-Dynamik, Generationsproblematik und natürlich die Liebe. Die Natur und die Piraten sorgen für einige spektakuläre Actionsequenzen, allesamt eindrucksvoll, mit wirkungsvollen Kameraperspektiven animiert. Die Dreidimensionaliät ist ein attraktiver Bonus, auch wenn angesichts des jungen Zielpublikums Chancen verpasst werden, weil die Filmemacher auch hier Zirkuseffekte meiden wie Sid die Selbstreflexion.“ kino.de