Mit Christopher Lambert, Sean Connery, Virginia Madsen, Michael Ironside, John C. McGinley
Highlander II – Die Rückkehr ist ein US-amerikanischer Film des Regisseurs Russell Mulcahy aus dem Jahr 1991.
Im Jahr 1994 ist die Ozonschicht zerstört, so dass viele Menschen an der ultravioletten Strahlung sterben. Brenda, die Freundin von Connor MacLeod, erliegt ebenfalls der Strahlung, bittet aber vorher Connor, sich des Problems anzunehmen. Connor, einst unsterblich, baut mit Hilfe von Wissenschaftlern einen Schutzschild, der die Menschen ab 1999 vor der Strahlung schützt. Im Jahr 2024 leben die Menschen bereits seit 25 Jahren unter dem Schutzschild und Connor MacLeod ist ein alter Mann geworden. In einem Theater erinnert sich Connor an seine Herkunft.
Es existieren folgende Schnittfassungen des Films: - die US-Kinofassung - die deutsche Kinofassung, die im Vergleich zur US-Fassung um einige Gewaltspitzen gekürzt und ab 16 Jahren freigegeben ist und [... ein alternatives Ende bietet] - die sogenannte Renegade-Fassung, die im Vergleich zu den Kinofassungen gravierende Änderungen an der Handlung enthält [...] - die Special Edition, die gegenüber der Renegade-Fassung nochmals geringfügig verändert wurde
Der Grund für die Existenz der Renegade-Fassung und der Special Edition liegt darin, dass kurz vor dem Abschluss des Projektes sowohl dem Regisseur als auch den Produzenten die Rechte am Film entzogen wurden. Die Geldgeber schnitten den Film für die Kinoveröffentlichung nach ihren eigenen Vorstellungen. Regisseur Mulcahy konnte die Kinofassung erst 1995 nach seinen Vorstellungen bearbeiten und so die Renegade-Fassung erstellen. 2004 entschieden sich die Produzenten William Panzer und Peter Davis schließlich nochmals einige Änderungen an dieser Fassung vorzunehmen und erstellten die Special Edition.
Der Film wurde größtenteils in Argentinien gedreht. Schon in den ersten Phasen der Dreharbeiten war die Lage zwischen den Geldgebern und Regisseur Russel Mulcahy äußerst angespannt. Als die Dreharbeiten beendet waren, wurde Mulcahy aus dem Postproduktion-Verfahren ausgeschlossen und der Film von den Investoren und Geldgebern so geschnitten, um einen maximalen Gewinn zu erzielen, da sich damals die Inflation in Argentinien immer schlechter entwickelte. Christopher Lambert missfiel das umgeschriebene Drehbuch so sehr, dass er vergeblich versuchte, aus der Produktion auszusteigen. Russell Mulcahy war mit der Original-Kinoversion so unzufrieden, dass er deren Premiere schon nach 15 Minuten verließ.
„Wie im ersten Highlander-Film plündert Russell Mulcahy eifrig die jüngere Filmgeschichte, erliegt jedoch nicht mehr im gleichen Ausmaß den (Oberflächen-)Reizen der Videoclip-Ästhetik. Die in der Anlage höchst konfuse Story gibt Sean Connery in einer Nebenrolle Gelegenheit zu glänzenden komödiantischen Einlagen.“ Lexikon des internationalen Films