Zusammen ist man weniger allein (Originaltitel: Ensemble, c’est tout) ist ein dramatischer Liebesfilm aus Frankreich. Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda aus dem Jahr 2004.
Philibert Marquet de la Durbellière, ein Nachkomme einer Adelsfamilie, ist ein perfektionistischer, stotternder Postkartenverkäufer. Seinen Alltag verbringt er in Paris in einer großen, altertümlich eingerichteten Wohnung, die seiner verstorbenen Großmutter gehörte und die er vorübergehend bewohnen darf. Mit den antiken Möbeln, Leuchtern und Gemälden hat er seine Räume so eingerichtet, dass er möglichst wenig Kontakt mit der Außenwelt pflegen muss. Für Abwechslung in Philiberts etwas monotoner Welt sorgt sein Untermieter Franck, ein begeisterter Motorradfahrer und Koch. Der rüpelhafte Franck erkennt sein eigenes, von Einsamkeit geprägtes Leben zu Anfang nicht: Kaum endet sein Arbeitstag in der Großküche, verbringt er seine Freizeit mit oberflächlichen Frauengeschichten oder fährt Motorrad.
„Sympathische Komödie mit melodramatischen Zügen als Liebeserklärung ans Leben, die allerdings auch nicht vor Kitsch und Klischees zurückscheut.“ Lexikon des internationalen Films