Mit Crispin Glover, Jackie Burroughs, R. Lee Ermey, Laura Harring, Edward Horn, William S. Taylor, Ashlyn Gere
Willard ist ein US-amerikanischer Horrorfilm des Regisseurs Glen Morgan aus dem Jahr 2003 [... und] eine Neuverfilmung des gleichnamigen Streifens aus dem Jahre 1971.
Willard Stiles, ein schüchterner junger Mann, lebt zurückgezogen mit seiner gebrechlichen Mutter in einer alten verstaubten Villa, deren Keller von einer Horde Ratten bevölkert ist. Willard ist in der Firma seines verstorbenen Vaters angestellt, die von Frank Martin unter der Bedingung, Willard lebenslang zu beschäftigen, übernommen wurde. Willard wird von seinem Chef und seiner Mutter schikaniert. Den Ärger darüber frisst er in sich hinein. Willard beginnt widerwillig die Ratten im Keller des Hauses auf Geheiß seiner Mutter zu bekämpfen.
In Vorbereitung zu den Dreharbeiten wurden über 500 zumeist Wanderratten (Rattus norvegicus) trainiert. Entsprechend ihren antrainierten Fähigkeiten wurden sie in Gruppen eingeteilt und erhielten zur Unterscheidung Nummern auf der Schwanzunterseite.
„In der Hauptrolle mit Mut zum Exzess gespielt, wodurch die Gefühle der Figur ernst genommen werden und deren psychopathische Eigenschaften aus der Tragik seines Alltags herzuleiten sind. Doch das Konzept trägt nur, bis das Remake des Originals von 1970 die Ratten als Instrumente der Rache in den Vordergrund rückt. Das nimmt dem Porträt eines Menschen, dessen Sehnsucht nach Liebe vor einer Ratte nicht Halt macht, die Substanz.“, so bilanziert das Lexikon des internationalen Films.