Mit Nathan Lane, Will Ferrell, Matthew Broderick, Uma Thurman, Gary Beach
The Producers ist ein Spielfilm der US-amerikanischen Regisseurin Susan Stroman aus dem Jahr 2005. Er ist eine Verfilmung des gleichnamigen Musicals aus dem Jahr 2001, das erfolgreich auf dem New Yorker Broadway und in London aufgeführt wurde. Beide basieren auf der Filmkomödie Frühling für Hitler von Mel Brooks aus dem Jahr 1968.
1959 in New York City: Max Bialystock, einen früher äußerst erfolgreichen Theaterproduzenten am Broadway, hat das Glück verlassen. Eines Tages hat sein Buchhalter Leo Bloom eine Idee. Er schlägt Bialystock vor, dass er zukünftig nur mehr Geld aufbringen soll, als die eigentlichen Stücke kosten. Der Clou dabei ist aber, dass die Stücke so schlecht sein müssen, dass sie schon kurz nach der Premiere wieder aus dem Programm genommen werden müssen. Sie rechnen damit, dass die Investoren in solch einem Fall kaum ihr Geld zurückfordern werden. Ihre erste Produktion nach diesem Schema soll nun das äußerst geschmacklose Musical Frühling für Hitler des verrückten Nazis Franz Liebkind sein.
The Producers basiert auf dem gleichnamigen Broadway-Musical aus dem Jahr 2001, das von der Kritik gefeiert und mit zwölf Tony Awards ausgezeichnet wurde. Für die Theaterinszenierung zeigte sich Mel Brooks verantwortlich, der The Producers auf Basis seines Films Frühling für Hitler (The Producers) aus dem Jahre 1968 entwickelte. Für die 2005er Filmversion wurde die Broadway-Regisseurin Susan Stroman verpflichtet, die auch an der New Yorker Inszenierung beteiligt war und mit The Producers ihr Regiedebüt auf der Kinoleinwand feiert. Mel Brooks schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Thomas Meehan, mit dem er schon bei der Adaption von Frühling für Hitler auf die Theaterbühne zusammengearbeitet hatte. Mit Ausnahme der Neubesetzungen von Will Ferrell und Uma Thurman konnten alle Darsteller der Musicalversion auch für die Filmversion gewonnen werden.
„Inszenatorisch an den klassischen Musicals der 1950er-Jahre ausgerichtet, überzeugt der Film durch seine perfekte Einheit aus Tanz, Gesang und Handlung, wobei den Schauspielern bemerkenswerte tänzerische Fähigkeiten entlockt werden. Auch durch die überbordende Spiellaune aller Akteure ein uneingeschränktes Vergnügen.“ Lexikon des internationalen Films