Die 1982 in Aachen geborene Friederike Trudzinski wuchs in Hamburg auf, wo sie durch regelmäßige Lesungen auch erstmals mit ihren Texten auf sich aufmerksam machte. Aufgrund ihres Alters und ihrer unbeschwerten Art zu lesen, wird sie von der Presse gern als "Pop-Prinzessin" bezeichnet. Trudzinski schreibt in ihren Kurzgeschichten über Zungenküsse, nächtliche Besuche an Tankstellen, Fensterlotto und das Gefühl, in das eigene Leben vernarrt zu sein. Neben diversen Lesungen im In- und Ausland, u.a. in den Münchener Kammerspielen und im Schauspielhaus Zürich, las sie im Auftrag des Goethe Instituts auch in Budapest. Seit kurzem lebt Trudzinski in München. Dort ist sie Mitveranstalterin der Lesereihe Westend ist Kiez. Ein Theaterstück der Autorin wurde im Rahmen des Projekts Bunnyhill in den Münchener Kammerspielen aufgeführt.
Pressestimmen zu Friederike Trudzinski:
Im Übrigen gibt es von dem Machtclub-Abend zu vermelden, dass die junge Hamburger Autorin Friederike Trudzinski las. Was sie von Zungenküssen, nächtlichen Besuchen an Tankstellen und dem Fensterlotto zu berichten wusste, hatte wirklich Format. Von dieser jungen Dame werden wir in den nächsten Jahren noch allerhand lesen. Da gehen wir jede Wette ein.
Die Welt, 15. März 2001
Friederike Trudzinski ist das Küken im Macht-Dunstkreis, bei ihren Lesungen wirkt sie manchmal ganz aufgeregt. Das ist dann immer äußerst reizend. Wie ihre Kurzgeschichten. Steht sie auf der Besetzungsliste, hat sich der Abend schon gelohnt.
ADAC Reisemagazin, März/April 2004