Der Name der Rose, GER/ ITA/ Frankreich (VHS), 1986
Regie: Jean-Jacques Annaud
Mit Sean Connery, Christian Slater, Helmut Qualtinger, Elya Baskin
Der Name der Rose (französisch Le Nom de la rose, italienisch Il nome della rosa, spanisch El nombre de la rosa, englisch The Name of the Rose) ist ein deutsch-französisch-italienisches Filmdrama aus dem Jahr 1986. Es ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Umberto Eco.
Die gesamte Geschichte wird rückblickend von Adson von Melk erzählt. Der Franziskaner William von Baskerville und sein Adlatus, der Novize Adson, reisen im Jahr 1327 in eine Abtei der Benediktiner im Apennin, wo William an einem theologischen Disput teilnehmen soll. Der Spirituale des Franziskaner-Ordens Ubertino da Casale befindet sich bereits in dem Kloster. Bei der Ankunft fragt William den Abt des Klosters Abbo von Fossanova nach einem kürzlichen Todesfall, nachdem er bei seiner Ankunft entsprechende Hinweise darauf wahrgenommen hatte. Der Abt berichtet, wie der Mönch und Illustrator Adelmo von Otranto grausam entstellt außerhalb der Klostermauer unterhalb eines Turms gefunden worden sei, alles auf eine Selbsttötung hindeute, dem jedoch die Tatsache entgegenstünde, dass das Fenster, unter dem Adelmo gefunden wurde, nicht geöffnet werden könne. William löst das Rätsel. Es schließt sich jedoch eine Mordserie an mehreren Mönchen an.
Marie Anderson lobte in Kino-Zeit.de: „Der Name der Rose ist ein in sich stimmiges, spannendes Kriminalstück in wohl dosiertem philosophisch-theologischem Ambiente, das mit seiner sorgfältigen Ausstattung und Inszenierung durchaus eine das Originalwerk angemessen repräsentierende Literaturverfilmung abgibt, auch wenn die knapp 800 Seiten des kuriosen Romans sich kaum in guten zwei Stunden Film abbilden lassen können.“
Laut Cinema ist der Film „Labyrinthisch, schaurig und irre spannend.“