Mit Bill Murray, Dan Aykroyd, Sigourney Weaver, Harold Ramis, Rick Moranis, Ernie Hudson, Annie Potts
Ghostbusters – Die Geisterjäger ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Fantasy-Komödie des Regisseurs Ivan Reitman aus dem Jahr 1984.
Die drei wenig erfolgreichen Parapsychologen Dr. Peter Venkman, Dr. Raymond „Ray“ Stantz und Dr. Egon Spengler werden aus ihrer Universität geworfen. Trotzdem erreichen sie kurz zuvor auf ihrem Gebiet Durchbrüche im Bereich der Geistersuche und -bekämpfung. Mit diesem Wissen gründen sie in New York eine private Geisterjäger-Agentur. Ihr Geschäft läuft zunächst sehr schleppend an. Durch rapides Ansteigen paranormaler Phänomene in der Stadt werden ihre Dienste aber mehr und mehr gebraucht und sie können aufgrund zahlreicher Aufträge neben einer Sekretärin einen weiteren Mitarbeiter, Winston Zeddemore, als Geisterjäger einstellen. Schon bald stehen die Ghostbusters vor ihrer schwierigsten Aufgabe, als Gozer, der Vernichter, ein Gott, der (laut Film) im antiken Mesopotamien von den Sumerern und Hethitern verehrt wurde, im Begriff ist, mit der Hilfe des Halbgottes Zuul (des „Torwächters“) und des Dämonen Vinz Clortho (des „Schlüsselmeisters“) in unsere Welt zurückzukehren.
Bei einem Budget von 31 Millionen US-Dollar (davon 5,6 Millionen US-Dollar für die Spezialeffekte) spielte Ghostbusters – Die Geisterjäger weltweit 291,6 Millionen US-Dollar ein und zählte zu den zehn erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.
Teile des Mozilla-Projektes basieren auf Figuren und Zitaten des Films, wie zum Beispiel die GUI-Beschreibungssprache XUL (Zuul, der Torwächter) oder der JavaScript-Debugger Venkman (Dr. Peter Venkman), die beide u. a. vom Webbrowser Firefox verwendet werden. Das englische Zitat „There is no Dana, there is only Zuul“ wurde von den XUL-Entwicklern in leicht modifizierter Version übernommen, um die Sprache zu beschreiben: „There is no data, there is only XUL“.
„Dan Aykroyd, Harold Ramis (die Autoren des Films) und ein ständig improvisierender Bill Murray legen sich mit für damalige Verhältnisse toll getricksten Geistern an, bestechen aber vor allem durch trockene Einzeiler, die den Actionklamauk erst richtig amüsant machten. […] Fazit: Rasanter Monsterspaß aus der Tiefe der 80er.“ Cinema
„Ivan Reitmans Komödie, übersprühend vor Witz und blendenden Dialogen, [ist] eine bitterböse Parodie auf unsere sensationslüsterne, unmoralische Zeit und auf einige Menschenexemplare, die sie bevölkern.“ Maxim Biller