Regie: Maren Ade
Mit Eva Löbau, Daniela Holtz, Jan Neumann, Ilona Christina Schulz, Robert Schupp
Der Wald vor lauter Bäumen ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2003 von Regisseurin Maren Ade.
Die Junglehrerin Melanie Pröschle aus der schwäbischen Provinz tritt nach dem Referendariat ihre erste Stelle an einer Karlsruher Realschule an. Voller Tatendrang zieht sie in die neue Stadt und möchte für „frischen Wind“ an ihrer neuen Arbeitsstelle sorgen. Nachdem sie sich erst kurz zuvor von ihrer Jugendliebe getrennt hat, versucht sie auch, sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen, darunter ihre Nachbarin Tina, eine Boutiquebesitzerin. Immer wieder tritt Melanie ins Fettnäpfchen. Vor ihren Schülern kann sie sich nicht durchsetzen und auch Tina zieht sich von ihr zurück. So ist sie zunehmend isoliert und verzweifelt.
Mit Der Wald vor lauter Bäumen schloss die aus Karlsruhe stammende Maren Ade ihr Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München ab. Es ist ihr erster Langfilm. Der Film beeindruckt durch das bestechend realistische Spiel der Hauptdarstellerin Eva Löbau, das dem Film stellenweise einen dokumentarischen Charakter verleiht.
Quelle: Seite „Der Wald vor lauter Bäumen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. Oktober 2019, 13:19 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Der_Wald_vor_lauter_B%C3%A4umen&oldid=192846692 (Abgerufen: 30. Juni 2020, 15:24 UTC)
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