Mit Tommy Lee Jones, Will Smith, Linda Fiorentino, Vincent D`Onofrio, Rip Torn
Men in Black (auch MIB) ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Komödie aus dem Jahr 1997 mit Tommy Lee Jones und Will Smith in den Hauptrollen. Regie führte Barry Sonnenfeld. Das Thema des Films basiert auf der Miniserie Men in Black von Malibu Comics, welche Verschwörungstheorien über Agenten in schwarzen Anzügen im Dienst amerikanischer Regierungsbehörden parodiert.
Der New Yorker Polizist James Edwards verfolgt einen Kriminellen, der schließlich Suizid begeht, indem er sich von einem Dach des Guggenheim-Museums stürzt. Dieser Gangster war ein Außerirdischer. Kurz darauf tritt Agent K in Edwards Leben, der ihn für die Geheimorganisation „Men in Black“ rekrutiert. Edward erfährt, dass Außerirdische schon seit Jahrzehnten auf der Erde leben, welche nach K’s Worten so etwas wie „Casablanca ohne Nazis“ sei. Außerirdische aus allen Teilen der Galaxis können auf der Erde Asyl beantragen und Zuflucht finden. Die Men in Black erteilen Aufenthaltserlaubnisse und kümmern sich vor allem darum, dass sich die Außerirdischen auf der Erde nicht allzu sehr danebenbenehmen. Illegal eingewanderte Aliens werden abgeschoben oder eliminiert. Ein besonderes Hilfsmittel, um ihre Tätigkeit vor den anderen Menschen zu verbergen, ist der Neuralisator, ein oft benutzter Gedächtnis-Löscher. Edwards entscheidet sich für ein Leben beim MIB.
Will Smith steuerte auch den Titelsong Men in Black bei. Dieses Lied coverte das Stück Forget Me Nots von Patrice Rushen aus dem Jahr 1982.
„Eine ironisch-circensische Persiflage auf das Science-Fiction-Genre, die durch ihre optische Brillanz ebenso verblüfft wie durch ihre stupende Zitierwut. Bei aller ausgelassenen Fabulierlust findet der Film zwangsläufig zu keiner inhaltlichen Vertiefung, bietet aber stets kurzweilige Unterhaltung.“ Lexikon des internationalen Films