Mit Dejan Čukić, Kim Bodnia, Trine Dyrholm, Nikolaj Lie Kaas
In China essen sie Hunde (Originaltitel: I Kina spiser de hunde) ist eine schwarzhumorige Action-Komödie des Regisseurs Lasse Spang Olsen aus dem Jahr 1999.
Der Bankangestellte Arvid ist in den Augen seiner Freundin Hanne ein notorischer Langweiler. Sein Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er einen Bankräuber mit einem Squash-Schläger außer Gefecht setzen kann. Im Fernsehen wird er daraufhin als Held gefeiert. Als er mit stolzgeschwellter Brust nach Hause kommt, ist es allerdings bereits zu spät: Hanne hat ihn verlassen. Die Wohnung ist leergeräumt, nur der Fernseher und das Telefon sind ihm geblieben. Plötzlich klingelt eine Frau namens Astrid an der Tür und behauptet, der Bankräuber namens Franz, den Arvid niedergeschlagen hat, sei ihr Mann, und er habe die Bank überfallen, um Geld für eine künstliche Befruchtung zu beschaffen. Jetzt habe Arvid ihr ganzes Leben ruiniert. Von seinem Gewissen geplagt [...] beschließt er, alles wieder in Ordnung zu bringen.
„Dieser mitunter recht drastische Streifen ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Doch wer auf skurrilen Humor à la ‚Pulp Fiction‘ steht, wird hier voll auf seine Kosten kommen, denn Regisseur Lasse Spang Olsen (‚Operation Cobra‘, ‚Old Men in New Cars‘) – übrigens ein gefragter Stuntman – geht hier mit schwarzem Sarkasmus der derbsten Sorte vor. Grotesker Humor und Absurdität des Films sind kaum zu überbieten.“ prisma-online